THE YELLOW CIRCLE GEHT IN DIE NÄCHSTE RUNDE

Der einzigartige Standortdialog Yellow Circle, der von DHL Express Austria ins Leben gerufen wurde, startete in die nächste Runde. Unter dem Leitthema „Die Krise als Chance“ sprachen Top-Executives mit Bundesministerin Karoline Edtstadler über die aktuellen Herausforderungen unserer Zeit – und warum der Ausblick durchaus ein guter ist.

Europa steht vor den größten Herausforderungen seit Jahrzehnten: Krieg und Pandemie, Klimawandel und Migration leiten eine Zeitenwende für den gesamten Kontinent ein. In einer global vernetzten Wirtschaft erlangt die Fähigkeit, adaptiv auf Krisen zu reagieren, eine neue Relevanz. Wie schaffen wir für Österreich und Europa eine Dekade der Resilienz, die Wachstum und Wohlstand nachhaltig absichert? Dieser Frage gingen Österreichs Top-Executives bei der 2. Ausgabe des Yellow Circle, der am 25. Jänner über die Bühne ging, im Austausch mit Bundesministerin Karoline Edtstadler nach.

Manches ist besser als man denkt

„Auch wenn die Herausforderungen unserer Zeit groß erscheinen: der Welt ging es noch nie so gut wie jetzt“, mit diesem Statement leitete Ralf Schweighöfer, CEO DHL Express Austria, gemeinsam mit Michael Eckelsberger, Managing Director bei DHL Express Austria, den Abend ein und veranschaulichte mit eindrucksvollen Fakten aus der Welt und Daten aus der Logistikbranche, warum durchaus mit Zuversicht auf die Zukunft geblickt werden darf.  „Die stark gestiegenen Energiepreise haben viele Länder, darunter natürlich auch Österreich, in Bedrängnis gebracht. Daraus ist aber auch eine Chance entstanden. Die Energiewende als erstrebenswertes Ziel – nicht nur zuliebe unserer Umwelt – sondern auch als einer der wichtigsten Resilienzfaktoren unseres Standortes ist nun in den Köpfen aller Wirtschaftstreibenden fest verankert. Es liegt nun an jedem einzelnen von uns, diesen Systemwandel hin zur Klimaneutralität aktiv mitzugestalten“, hob Ralf Schweighöfer dabei ganz unter dem Motto „Die Krise als Chance“ unter anderem etwa die Zeitenwende im Bereich der Energie, aber auch den Faktor Internationalität als Beispiel hervor. „Auf der gesamten Welt konnten wir während den multiplen Krisen der vergangenen Jahre einen durchgängigen Trend erkennen: Je internationaler ein Unternehmen aufgestellt ist, desto besser meisterte es die Krisen. Offener Handel und Länder, die zusammenarbeiten, werden auch in Zukunft entscheidende Triebkräfte für unseren Wohlstand sein. Der Handel wird weiterhin Brücken bauen, die uns als globale Gemeinschaft stärken.“

Rückbesinnung auf die Stärken Europas

„Der Konflikt mit Russland, aber auch das Streben Chinas zeigen, dass die globale Weltordnung in Bewegung ist. Wirtschaft und Regierungen in ganz Europa kämpfen um Sicherheit in der Energieversorgung während den Familien die umfassenden Teuerungen zu schaffen machen.“ begann Bundesministerin Karoline Edtstadler ihr Statement nachdem sie den Initiatoren des „The Yellow Circle“ dankte und betonte: „Das gemeinsame Europa muss sich auf seine Stärken besinnen! Um Europa als Ort von Stabilität, Wohlstand und Freiheit abzusichern braucht es auf der einen Seite eine Politik des konsequenten Voranstellens der geopolitischen Interessen Europas und auf der anderen Seite eine klare Rückbesinnung auf die eigene innovative Wirtschaftskraft.“

Europaministerin Karoline Edtstadler schloss mit einem Ausblick: „Die Europäische Union ist zweifellos eine Erfolgsgeschichte. Sie wird aber nicht an ihrer Geschichte gemessen, sondern an ihrer Fähigkeit, Lösungen für die Herausforderungen der Gegenwart zu finden und Antworten auf die Fragen der Zukunft zu geben.“

Menschen verbinden und Leben verbessern

Als zweitgrößter Arbeitgeber in Europa und starker Partner der österreichischen Wirtschaft, will DHL Express Austria mit dem Format „The Yellow Circle“ einen wesentlichen Beitrag zur Entscheidungsfindung und Strategieausrichtung von Top-Führungskräften und politischen Entscheidungsträgern leisten. „Menschen verbinden und Leben verbessern – ganz getreu diesem Leitsatz haben wir uns vergangenes Jahr dazu entschieden, den Yellow Circle ins Leben zu rufen und sind nun in die zweite Runde gestartet. Denn ja, wir alle stehen aktuell vor vielen Herausforderungen. Aber ich bin auch überzeugt, dass diese gemeinsam gut zu bewältigen sind,“ erklärte Ralf Schweighöfer die Beweggründe für die Etablierung des Yellow Circle.

Abgerundet wurde der Abend durch eine Keynote von Dr. Franz Schellhorn, der mit seinem Vortrag „die Zeit des großen Erwachens“ aufzeigte, dass am Ende auch die aktuellen Probleme allesamt lösbar sind.