"Wussten Sie, dass 78 % der Führungskräfte diesen Artikel nützlich fanden?"
Ok, wir haben uns diese Statistik ausgedacht. Aber wenn es wahr wäre, könnte es Sie ermutigen, den ganzen Artikel zu lesen. Warum? Es ist ein einfacher sozialer Beweis: Andere Leute fanden es nützlich, also besteht eine gute Chance, dass Sie es auch tun werden.
Techniken wie diese werden als "Nudges" bezeichnet und nutzen die Verhaltensökonomie, um bestimmte Handlungen zu fördern1.
Wie Sie Ihren eigenen "Nudge" entwerfen
Die Verhaltensökonomie ist zwar eine akademische Disziplin, aber keine Wissenschaft: Menschliche Emotionen lassen sich nicht durch eine Gleichung beschreiben. Menschen können nicht erklären, warum sie etwas tun, was beobachtete Handlungen so viel bedeutungsvoller macht als berichtete Absichten.
Das bedeutet, dass Tests unerlässlich sind, wenn ein Nudge ein Erfolg werden soll. Erarbeiten Sie eine Theorie und führen Sie einen A/B-Test durch. Probieren Sie Variationen aus. Experiment. Aber denken Sie immer daran, dass ein Erfolg beim ersten Versuch unwahrscheinlich ist.
Für den Anfang finden Sie hier fünf Anstöße, die Sie in Ihrem Unternehmen ausprobieren können: